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In den Sommer hinein: Wo bleiben die Sommertemperaturen für Anleger?

Editorial von Thomas Meier und Christos Sitounis

Der kalendarische Sommer steht vor der Tür und die Aktienmärkte bewegen sich in Richtung neuer Höchststände, aber von sommerlichen Hochgefühlen ist in der Breite nicht viel zu spüren. Es sind einzelne Titel und Sektoren, insbesondere der Technologiesektor in den USA, die den aktuellen Sommertrend ausmachen. Erste Lichtblicke gibt es am Kapitalmarkt, wo seit Ausbruch des Ukrainekrieges und den rasant aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen der Notenbanken eine Eiszeit herrschte.

Erste Anzeichen für Tauwetter gibt es bei Börsengängen. Eine steigende Anzahl an Unternehmen strebt an die Börse, unter anderem erfolgten die Börsengänge des Schweizer Dermatologiespezialisten „Galderma“ und des deutschen Einzelhandelsunternehmens „Douglas“. Insgesamt ist die Zahl der Börsengänge seit der Finanzkrise deutlich zurückgegangen. Allein innerhalb der OECD sind seit 2005 insgesamt über 30.000 Unternehmen von der Börse verschwunden. In der EU ist die Anzahl der börsennotierten Unternehmen bis zum Jahr 2020 um 39,7 Prozent gefallen.

Die Pipeline an Börsenaspiranten sieht erfolgsversprechend aus, wobei die ausstehende Transaktion von „Shein“ für geschätzte 58 Mrd. Euro einen Eisbrecher im Bereich E-Commerce darstellt. Im Allgemeinen ist neben den Börsengängen eine erhöhte Aktivität bei Unternehmensfusionen und -übernahmen (M&A) zu beobachten. Das M&A-Niveau ist im zurückliegenden Jahr deutlich gesunken und eröffnet neue Potentiale für unterbewertete Unternehmen und seine Anleger, speziell in Europa. International ist das M&A-Transaktionsvolumen laut Bain & Company im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf 3,2 Billionen US-Dollar und damit auf den niedrigsten Wert seit einer Dekade gefallen. Somit stehen die Chancen gut für eine neue Übernahmewelle, von der Anleger profitieren können. Die Konsolidierung am Kapitalmarkt wird zunehmend von Private Equity forciert. Die Rekordeinnahmen bei den aufgelegten Private Equity-Fonds haben laut McKinsey zu einem Kapitalstock von 3,7 Billionen US-Dollar geführt. Dieses Kapital wird über die nächsten Jahre investiert werden und eine neue Übernahmewelle an der Börse auslösen. Das fallende Finanzierungsniveau spiegelt sich bereits in den ersten Deals in Europa wider. Traditionelle Unternehmen wie Novartis konkurrieren um börsengelistete Unternehmen, wie der derzeitige Übernahmeprozess bei MorphoSys zeigt.

Die Zeichen für einen sonnigen Sommer stehen gut, aber welche Rahmenbedingungen braucht es? Die positiven Konjunktur- und Wirtschaftsdaten in Europa (Einkaufsmanagerindizes, Erwerbstätigkeit, Logistikprobleme, etc.) und eine eintretende Normalisierung in den USA, kombiniert mit verbesserten Refinanzierungsmöglichkeiten und ‑konditionen, dürften zu weiteren Höchstständen an den Aktienmärkten führen. Zudem wird nicht nur die Europameisterschaft im Männerfußball für euphorische Stimmung bei den Marktteilnehmern sorgen, sondern auch die anstehende Zinswende der EZB.

Die Inflationsraten sind auf beiden Seiten des Atlantiks rückläufig, stellen jedoch die Notenbanken vor ein Dilemma. Erfolgen die Zinssenkungen verfrüht, droht ein Wiederaufflammen der Inflationsspirale, aufgrund der robusten Wirtschaftsentwicklung. Das Resultat wäre eine schmerzhafte Korrektur an den Kapitalmärkten, vergleichbar mit einem starken Sonnenbrand. Zudem erschweren die Handelskonflikte mit China, die anstehende US-Präsidentschaftswahl sowie geopolitische Konflikte die Weitsicht der Notenbanken.

Anleger sollten nicht nur nach sonnigen Plätzen Ausschau halten, sondern auch schattige Verweilmöglichkeiten in Betracht ziehen. Am Aktienmarkt fristen die Unternehmen mit kleiner und mittlerer Kapitalisierung derzeit ein Schattendasein. Sie werden mit einem durchschnittlichen Abschlag von 30 % im Vergleich zu ihrer eigenen Historie der vergangenen zwei Jahrzehnte gehandelt. Dies war in Europa bisher der Zinswende und den schwachen Konjunkturdaten sowie den geopolitischen Unsicherheiten geschuldet. Nun zeichnet sich zumindest in den Bereichen Zinsen und Wachstum eine Trendwende ab. Diese dürfte Anlegern die Gelegenheit geben, in attraktive Geschäftsmodelle zu relativ günstigen Bewertungen einzusteigen. Auch wenn die aktuellen Niederschläge nicht darauf hindeuten: Die Chancen auf einen strahlenden Sommer am Kapitalmarkt stehen gut.

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