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Deutschland - Vom Musterschüler zum Sorgenkind, zum Hoffnungsträger?

Editorial von Alexander Dominicus

Die negativen Nachrichten rund um die deutsche Wirtschaft reißen nicht ab. Der einstige Exportweltmeister konnte auch im vierten Quartal 2023 kein Wachstum verzeichnen. Die Aussichten für das laufende Jahr lassen ebenfalls die erhofften Wachstumsimpulse vermissen.

Deutschland galt über Dekaden als europäischer Musterschüler mit einer starken Industrie, innovativen Technologien und hochqualifizierten Arbeitskräften. Doch der Glanz bröckelt und viele Unternehmen klagen über Bürokratie, Fachkräftemangel und eine verfehlte Energiepolitik.

Die meisten Themen lassen sich nicht über Nacht lösen, denn insbesondere die Zeiten günstiger Energieversorgung dürften zunächst vorbei sein. Mit der jüngst von der Politik verabschiedeten Kraftwerksstrategie möchte man die Planungssicherheit erhöhen. In wasserstofffähige Gaskraftwerke soll investiert werden, um die erneuerbaren Energien sinnvoll zu ergänzen. Für energieintensive Unternehmen stellt sich zunehmend die Standortfrage. Investitionen in neue Produktionskapazitäten werden immer öfter im Ausland getätigt und auch bestehende Werke stehen auf dem Prüfstand, werden teilweise geschlossen oder ebenfalls sukzessive verlagert.

Das Thema Bürokratie wurde zwar von der Regierung als Problemfeld erkannt, Fortschritte sind für die Unternehmen jedoch noch nicht spürbar. Dennoch gibt es mit dem Bürokratieentlastungsgesetz IV Initiativen und Maßnahmen, welche die Ampelkoalition angekündigt hat und die teilweise bereits in der Umsetzung sind. Beispielsweise sollen Genehmigungsverfahren beschleunigt und verzichtbare Informationspflichten reduziert werden.

Der Fachkräftemangel könnte sich weiter intensivieren, denn in der kommenden Dekade werden die Babyboomer sukzessive das Rentenalter erreichen. Deutsche Unternehmen sind aber nicht unvorbereitet und arbeiten an unterschiedlichen Lösungsansätzen. Insbesondere die Digitalisierung bietet zunehmende Flexibilität, um Mitarbeiter ortsunabhängig einzusetzen. Das führt dazu, dass neue Stellen zunehmend im Ausland geschaffen werden, zum Beispiel im IT-Segment. Insbesondere Länder in Osteuropa sind für deutsche Unternehmen wachsende Standorte. Auch das Thema künstliche Intelligenz kann ein Ansatz sein, den Fachkräftemangel abzufedern. Hier arbeiten Firmen mit Hochdruck daran, manuelle Prozesse zu digitalisieren und damit Personal einzusparen.

Deutschland abschreiben? Da sollte man mehr als vorsichtig sein. Die Unternehmen haben so manche Krise gemeistert und passen sich kontinuierlich den erschwerten Rahmenbedingungen an. Erfolgreiche Firmen expandieren global und diversifizieren mit neuen Produkten und Dienstleistungen. So werden Wachstumschancen verstärkt im Ausland gesucht und die Expansion zum Beispiel in den USA sukzessive vorangetrieben. Wie deutlich sich die Unternehmen von der heimischen Wirtschaftsschwäche abkoppeln können, wird am Aktienmarkt deutlich, denn der DAX konnte trotz Negativwachstum in Deutschland wieder ein neues Allzeithoch erreichen.

Allerdings gilt es, als Investor in deutschen Unternehmen unbedingt das Thema Energie bei der Aktienwahl zu berücksichtigen. Es sind in erster Linie die energieintensiven Branchen wie Chemie oder Stahl, die von den höheren Energiekosten in besonderem Maße betroffen sind. Wirft man einen Blick auf den Deutschen Mittelstand, so haben viele Unternehmen weniger energieintensive Geschäftsmodelle und sind damit nicht so stark von der deutschen Energiepolitik betroffen.

„Die einmalige Investmentchance im deutschen Mittelstand besteht im aktuellen Umfeld“


Häufig sind es Mittelständler und familiengeführte Unternehmen, die weniger bürokratisch agieren als die Großkonzerne. Oftmals gibt es flache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege. In sich stark verändernden Zeiten eine wichtige Zutat, um sich anzupassen und langfristig erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die einmalige Investmentchance im deutschen Mittelstand besteht im aktuellen Umfeld, da die Masse des Marktes dieses Nebenwertesegment links liegen gelassen hat und keine Beachtung mehr schenkt.

Nach mehr als drei Jahren Underperformance handeln Small Caps mittlerweile zu historisch günstigen Preisen gegenüber Large Caps – Und gute Unternehmen zu günstigen Preisen zu kaufen, war schon immer die langfristig erfolgreichste Anlagestrategie an der Börse.

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