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Der Ton macht die Musik – Unternehmenskommunikation aus Investorenperspektive

Von Alexander Dominicus

Die Kommunikation börsennotierter Unternehmen spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit gegenüber Investoren. Als fundamental orientierter Aktieninvestor sind die Kommunikation mit dem Vorstand und Investor Relations ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensanalyse. Die richtige Kommunikation seitens des Unternehmens kann die Entwicklung des Aktienkurses und die Beurteilung des Unternehmens durch den Kapitalmarkt maßgeblich beeinflussen.

Der Zusammenhang zwischen Soll und Ist und was das mit der Kursentwicklung zu tun hat

Börsennotierte Unternehmen müssen die Gratwanderung meistern, den Investoren die Kapitalmarktstory schmackhaft zu machen und damit Potenziale und Stärken aufzuzeigen, ohne unrealistische Erwartungen an die zukünftige Entwicklung zu wecken. Die Aktienkursentwicklung spiegelt kurzfristig meist die tatsächlich erreichte Gewinnentwicklung im Vergleich zur erwarteten Gewinnentwicklung wider. Die Erwartungen bilden sich im Laufe der Zeit durch Analysteneinschätzungen und die Positionierung der Investoren. Unternehmen müssen in ihrer Kommunikation verstehen, dass sie selbst einen wesentlichen Beitrag zu den Erwartungen von Analysten und Investoren leisten. Daher ist es entscheidend, in der Kommunikation nicht nur die Potenziale zu beleuchten, sondern auch proaktiv auf die Risiken hinzuweisen.

Unternehmen machen manchmal den Fehler, die Zukunft zu optimistisch darzustellen und negative Szenarien nicht zu erwähnen oder deren Bedeutung herunterzuspielen. Dieses Phänomen ist bis zu einem gewissen Grad verständlich, da ein Vorstand in der Regel eine optimistische Grundhaltung in Bezug auf die eigene zukünftige Geschäftsentwicklung einnimmt. Dies ist auch wichtig, um Chancen im Unternehmen zu nutzen und Mitarbeiter zu motivieren, kann aber für eine langfristig gute Aktienkursentwicklung hinderlich sein. Denn wenn ein Unternehmen zu optimistisch kommuniziert und dann doch das eine oder andere Risiko eintritt, kann die fundamentale Entwicklung den hohen Erwartungen nicht gerecht werden und Investoren werden enttäuscht. Langfristig tut sich das Unternehmen in der Unternehmenskommunikation damit einen Gefallen, wenn es Investoren und Analysten abholt, Risiken proaktiv anspricht und im Businessplan entsprechend abbildet. Damit trägt das Unternehmen dazu bei, dass realistischere und belastbarere Erwartungen entstehen und das Unternehmen in der Lage ist, mit der tatsächlichen fundamentalen Entwicklung die Erwartungen zu erfüllen oder sogar positiv zu überraschen, wenn die Risiken nicht eintreten. Positive Überraschungen oder „Earnings Upgrades“ können oft ein starker Katalysator für die Aktienkursentwicklung sein.

Zu einer Strategie gehören Ziele – Am besten konkret und messbar

Transparenz und Messbarkeit sind weitere wichtige Kriterien, die Investoren an die Unternehmenskommunikation stellen. Vorstände sollten sich klare und nachvollziehbare Ziele setzen, diese in Form von KPIs konkretisieren und regelmäßig über den Fortschritt berichten. Diese Ziele sollten durch einen belastbaren Business Plan transparent untermauert werden. Unternehmen sollten klar aufzeigen, mit welchen strategischen Maßnahmen sie die formulierten Ziele erreichen wollen, und dabei Risiken ausreichend abbilden, um auch bei schwierigen Rahmenbedingungen sicher zu sein, diese Ziele erreichen zu können.

Und wenn doch mal was daneben geht – Viel hilft viel und „Don‘t trick me twice“

Kein Unternehmen ist davor geschützt auch mal den Erwartungen nicht gerecht zu werden und formulierte Ziele anpassen zu müssen. Wenn man Risiken im Vorfeld hinreichend berücksichtig, sollte dies allerdings die absolute Ausnahme bleiben, denn je verlässlicher ein Unternehmen kommuniziert, desto besser der Ruf am Kapitalmarkt und damit die Chancen von Investoren positiv beurteilt zu werden und eine hohes Bewertungsmultiple zu bekommen.

Die Erfahrung zeigt, dass, wenn die Geschäfte schlechter laufen als erwartet, die Herausforderungen oft zunächst bestehen bleiben oder sich die Situation sogar kurzfristig verschlechtert, bevor eine Normalisierung eintritt. Ein Phänomen, das oft im Widerspruch zur optimistischen Grundhaltung des Vorstands steht. Daher gilt die Devise: Wenn die Prognose angepasst werden muss, dann bitte nur einmal. Unternehmen sollten in dieser Phase besonders transparent und offen kommunizieren und die Risiken mehr als deutlich in der Kommunikation abbilden. Denn das Schlimmste ist, wenn ein Unternehmen seine Erwartungen nach kurzer Zeit erneut anpassen muss. Das kann dazu führen, dass die Reputation am Kapitalmarkt so stark leidet, dass es schwierig wird, überhaupt wieder Investoren zu finden oder Gesprächstermine zu bekommen.

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